Die richtige Vorbereitung für Wintersportler

Die Skisaison ist vorbei. Europas Pisten sind zum größten Teil geschlossen. Für viele bedeutet das ein Umstieg auf eine sommertaugliche Sportart oder das große Warten auf die ersten Schneeflocken. Doch ohne eine ordentliche Vorbereitung kann der Skiurlaub gefährlich werden.

Viele Ski- und Snowboarder denken im Sommer keine Sekunde an ihr eigentlich so geliebtes Hobby. Beim Grillen im Park und Fahrradfahren durch die Stadt kommen nur den Wenigsten weiße Pisten und Gondelfahrten in den Sinn. Die einzigen winterlichen Gedanken beziehen sich auf die saisonbedingten Skischnäppchen, wie man sie außerhalb der Ski-Saison beispielsweise im Online-Shop von XSPO finden kann. Hier werden zum Beispiel Marken-Skier wie von Fischer für fast die Hälfte des Originalpreises angeboten – dem Sommer sei Dank. Und wenn es dann endlich wieder kälter wird, geht es gerne auch mal direkt aus den Pantoffeln ab in die Skischuhe, wenn es wieder heißt: Abfahrt.

Skipiste

©istock.com/vm

Doch eben dieses Verhalten sollte möglichst vermieden werden. Denn Wintersport kann vor allem sehr gefährlich sein. Eine Sekunde Ablenkung kann schnell einen Sturz nach sich ziehen und der Urlaub ist gelaufen. Deshalb beginnt die Skisaison noch vor dem eigentlichen Skifahren, nämlich mit einer ordentlichen Vorbereitung. Das trainiert Körper und Geist, denn wer auf der Piste fit ist, fährt sehr viel sicherer.

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Ein Muss für jeden Skifahrer: körperliche Fitness

Wie früh man vor Saisonbeginn mit der Skigymnastik anfangen sollte, hängt mit dem eigenen gesundheitlichen Zustand zusammen. Einige Experten raten, bereits mehrere Monate zuvor anzufangen, andere reden von wenigen Wochen. Generell lässt sich sagen: je früher, desto besser.

Die Übungen sind dabei stark am Skifahren ausgerichtet und trainieren demnach exakt die Muskelgruppen, die für die Abfahrt wichtig sind. Hier gibt es eine übersichtliche Zusammenfassung aller Übungen. Besonders nett dabei ist, dass sich die meisten Übungen ohne große Hilfsmittel zuhause durchführen lassen. Also genau das richtige für schnelle Trainingseinheiten zwischendurch. Ausreden kann es dann auch nicht mehr geben!

Unter anderem finden sich Übungen wie „Wedelhüpfen“, „Abfahrtshocke“ oder „Armstrecker“. Wer bereits auf Brettern stand, kann sich unter den Namen vielleicht schon etwas vorstellen. Anschauliche Bilder und Erklärungen geben aber auch absoluten Anfängern alles an die Hand, was sie zur Ausführung brauchen.

Eine andere Herangehensweise verriet der Deutsche Skilehrerverband auf Travelbook. Wer keine Lust auf separate Trainingseinheiten hat, soll diese ganz einfach in den Alltag integrieren. Beispielsweise kann man sich beim Zähneputzen auf ein Bein stellen, um wieder ein besseres Gefühl für das Gleichgewicht zu bekommen. Die üblichen Dehnübungen kann man sich sparen, indem man sich beispielsweise im Stehen die Füße abtrocknet. Und für die Ausdauer fällt wahrscheinlich jedem etwas Passendes ein. Man könnte den Fahrstuhl durch die Treppe oder das Auto durch das Fahrrad ersetzen.

Ausrüstung überprüfen

Die richtige Vorbereitung endet allerdings nicht mit der eigenen Gesundheit. Auch die Ausrüstung muss fit sein. Je nachdem, ob man zu oder abgenommen hat, muss man die Bindungen der Skier überprüfen lassen. Auch die Skikleidung sollte ordentlich imprägniert werden.

Wenn man dann wieder fit und die Ausrüstung überprüft ist, kann es endlich losgehen. Auf makellosen Schnee einem bildhaften Panorama entgegenfahren – dafür lohnt sich die Vorbereitung. Übertreiben sollte man es dennoch nicht sofort. Wer Anzeichen von Erschöpfung registriert, sollte vorerst eine kleine Pause einlegen. Einige Monate dauert es bis zum Skiopening noch – die Übungen, die man bis dahin machen kann, sind allerdings vielfältig.

Bild: ©istock.com/vm

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