Es kann den Besten passieren – kurz nicht aufgepasst und schon fällt man durch eine Verletzung monatelang aus. Leiden Sie unter einer schweren Sportverletzung, sollten Sie keinesfalls den Kopf in den Sand stecken. Lesen Sie unsere 5 Tipps, wie Sie nach einer Sportverletzung schnell wieder auf die Beine kommen!
So geht es nach der Sportverletzung weiter
Tipp 1: Gönnen Sie sich Ruhe
Nach dem Unfall kreisen die Gedanken: Wann können Sie wieder Sport machen? Wie weit wirft die Verletzung Sie in Ihren Zielen zurück? Werden Sie jemals wieder so Sport treiben können, wie bisher? Wie geht es in den nächsten Tagen und Wochen weiter? Viele Patienten können nicht abschalten und machen sich Sorgen um die Zukunft. Dieser Stress wirkt sich jedoch negativ auf den Heilungsprozess aus. Gönnen Sie sich daher so viel Ruhe, wie Sie nur können. Wenn Sie nur schwer zur Ruhe kommen oder Schlafprobleme entwickeln, können Meditation, sanftes Yoga oder autogenes Training helfen. Probieren Sie es einfach mal aus!
Tipp 2: Holen Sie sich Hilfe
Sind Sie in Ihrer Bewegung und Ihrer Selbstständigkeit vorübergehend eingeschränkt, sollten Sie sich nicht genieren, Hilfe anzunehmen. Vielleicht gehen Freunde für Sie einkaufen oder Ihre Verwandten unterstützen Sie beim wöchentlichen Hausputz. Wer mehr Hilfe benötigt, zum Beispiel auch bei der täglichen Körperpflege, sollte über professionelle Unterstützung nachdenken. Die Pflegeversicherung bezuschusst nach Verletzungen in der Regel die Einstellung einer Pflegekraft. Schnell und flexible Unterstützung erhalten Sie zum Beispiel durch Pflegekräfte aus Osteuropa. Geschulte Fachkräfte helfen Ihnen bei der Rehabilitation.
Tipp 3: Warten Sie den richtigen Zeitpunkt ab
Geben Sie nicht sofort wieder Gas, sobald Sie aus dem Krankenhaus entlassen werden. Die Verlockung ist groß, sofort wieder durchzustarten, sodass der Trainingsausfall gering ist. Doch damit tun Sie sich und Ihrem Körper keinen Gefallen. Geben Sie Ihrem Körper die Zeit zum heilen, die er braucht. Halten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Physiotherapeuten. Die Experten wissen am besten, ab wann Sie wieder Sport machen dürfen. Starten Sie dann auch erst mit sanften Übungen. Sie werden sehen, Sie kommen schneller wieder zurück in Ihre alte Form, als Sie erwarten!
Tipp 4: Lernen Sie aus der Verletzung
Versuchen Sie, das positive an Ihrer Situation zu erkennen. Aus Fehlern lernt man. Stellen Sie sich die Frage, warum die Verletzung entstanden ist. Kam es durch eine einseitige Belastung zu einer Verletzung in den Gelenken? War der Zusammenstoß mit dem Gegner zu vermeiden, wenn Sie aufmerksamer gewesen wären? Sie können durch die genaue Analyse Ihres Verhaltens eventuelle Stellschrauben identifizieren, die Sie in Zukunft im Training berücksichtigen können. So decken Sie Fehlerquellen auf und bereichern in Zukunft Ihr Training.
Tipp 5: Planen Sie ihr Training für die Zukunft
Haben Sie die Schwachstellen in Ihrem Trainingsplan identifiziert, nutzen Sie doch die Heilungszeit, um einen neuen, nachhaltigeren Trainingsplan zu entwickeln. Beziehen Sie den Heilungsprozess gern mit ein. Sobald Sie das Go von Ihrem Arzt oder Physiotherapeuten erhalten haben, können Sie mit einfachen Übungen starten, die Sie nach und nach steigern, bis Sie wieder beim alten Pensum angelangt sind.
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