Auf eine Langstreckenfahrradtour trainieren – wir zeigen wie

Eine Strecke wirkt mit ihrer Länge anspruchsvoller, das weiß jeder, der sich länger mit dem Jogging, dem Wandern oder dem Fahrradfahren auseinandergesetzt hat. Dabei kommt es nicht immer nur auf die Beschaffenheit einer Strecke oder die Temperaturen, die einen erwarten, an. Mit der Belastungsdauer ermüden die Muskeln, der Kopf beginnt zu denken, der eigene Wille wird mehr und mehr gefordert und das Verletzungsrisiko steigt, da verständlicherweise auch die Konzentration Stück für Stück nachlässt.

Auf eine Langstreckenfahrradtour trainieren - wir zeigen wie

Gerade mit dem Fahrrad wurden bislang fast unglaubliche Rekorde aufgestellt. Eventuell dient Ihnen einer davon als Inspiration, um selbst eine Tour von einer Länge, an die Sie sich bislang noch nicht gewagt haben, zu planen. Weniger geht es Ihnen dabei wahrscheinlich darum, Rekorde anzugreifen, vielmehr möchten Sie herausfinden, wo Ihre eigenen Grenzen liegen und wie Sie diese erweitern können.

Die psychologische und logistische Vorbereitung

Tatsächlich liegen Erfolg und Niederlage bei Langstreckentouren mit dem Fahrrad, die in der Regel mindestens 200 Kilometer lang sind, nah beieinander. Vieles steht und fällt mit der mentalen Verfassung und mit einer logistischen Planung, die an jede Eventualität denkt.
Hinsichtlich der Mentalität ist es egal, ob Sie in Schweden wandern oder in den heimischen Gefilden eine besonders lange Strecke mit dem Fahrrad zurücklegen möchten. Um mental stark zu sein, muss in den Nächten vor dem geplanten Vorhaben der Schlaf möglichst tief, lang und erholsam sein.

Des Weiteren erweist es sich als ein großer Vorteil, wenn eine Strecke gewählt wird, die von Punkt A zu Punkt B führt. Die Wahrscheinlichkeit aufzugeben, steigt deutlich an, wenn es sich um einen Rundkurs handelt. Als Fahrradfahrer wissen Sie nämlich so schon genau, wo Ihre Tour enden wird. Es gibt damit kein spannendes Ziel, das das Ende der Strapazen bedeutet und damit in gewisser Weise eine Belohnung darstellt.

Logistisch klug planen und das richtige Material wählen

Nicht nur auf Ihr Können und Ihre Leistung muss Verlass sein, sondern auch auf die Technik. Greifen Sie also zu einem Fahrrad, das Sie bereits gut kennen und mit dem Sie schon einige Kilometer zurückgelegt haben. Eine hervorragende Möglichkeit, um schwere Strecken zu bewältigen, ohne vorher intensiv zu trainieren, stellt das E-Bike dar, wie es beim innovativen Anbieter Greenstorm zu finden ist.

Natürlich zeigt sich auch beim E-Bike, dass es bei längeren Strecken auf die Logistik ankommt. Buchen Sie bereits im Vorhinein passende Unterkünfte und haben Sie immer einen Plan B in der Hand, der zum Retter in der Not wird, wenn es konditionell einmal doch nicht so funktionieren sollte oder wenn Ihnen das Wetter einen Strich durch die Rechnung macht.

Denken Sie während Ihrer langen Tour unbedingt an die Regeneration und die Erholung und tun Sie sich selbst einen Gefallen, indem Sie sich einen Partner an Bord holen. Zu zweit wird es nicht langweilig und die Motivation ist auf einem deutlich höheren Level.

Vergessen Sie zudem nicht, wie wichtig die Ernährung im Ausdauersport ist. Lassen Sie während der Tour die Finger vom Alkohol und denken Sie daran, dass Ihnen Ihr Körper die Signale, dass ihm etwas fehlt, verzögert sendet. Beugen Sie dem vor und haben Sie immer etwas dabei, das Sie in einem Notfall mit der nötigen schnellen Energie versorgt.

Beitragsbild: © soloway–123RF

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