Akupressurmatten – was sie bewirken können

Akupressurmatten sind mit vielen spitzen Noppen bestückt und werden für Akupressur-Behandlungen genutzt. Die Heilmethode soll verschiedene Schmerzen lindern und bei der Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten helfen. Dieser Ratgeber erläutert die Anwendung und verschiedenen möglichen Wirkungen.

Akupressurmatte

Akupressurmatten – die Vorteile

Akupressurmatten und auch Akupressurkissen sind in den Bereichen Sport, Physiotherapie und Rehabilitation sehr beliebt. Sie können vorbeugend und therapeutisch zugleich verwendet werden. Am häufigsten finden sie Anwendung bei Rückenschmerzen, denn die Matten regen die Durchblutung der Muskulatur an. Der Grund sind die vielen eingenähten Spitzen, die wie eine Massage wirken. Bestimmte Punkte des Körpers, genau genommen die Druckpunkte entlang der Meridiane, werden stimuliert. Es geht darum, Blockaden zu lösen, damit die Lebensenergie wieder ungestört fließt.

Weitere Anwendungsmöglichkeiten sind:

  • Verspannungen im Hals-/Schulterbereich
  • Gelenkschmerzen
  • Ischiasschmerzen
  • Hexenschuss
  • Durchblutungsprobleme
  • Kopfschmerzen
  • Verdauungsbeschwerden
  • Stress

Die Matten können nicht nur Schmerzen und Verspannungen lindern, sondern wirken auch entspannend, sowohl für den Körper als auch Geist.

Wie werden Akupressurmatten angewendet?

Bei Rückenschmerzen beispielsweise ist es empfehlenswert, sich vorsichtig auf die Akupressurmatte von Shaktimat zu legen. Die Nadeln fördern die Durchblutung und setzen Reize. Bei der ShaktiMat „Original“ sind es 6.210 Spitzen und die ShaktiMat für Anfänger verfügt über 8.280 Spitzen. Sie eignet sich auch für druckempfindliche Menschen oder für sensiblere Körperbereiche, wie den Bauch- oder Brustbereich. Der Körper setzt unter Schmerzen Endorphin frei. Das Glückshormon kann sie reduzieren und zudem dabei helfen, Stress abzubauen und die Schlafqualität zu verbessern. Zudem können die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden.

Nach einem Hexenschuss hilft die Akupressurmatte dabei, die erheblich verkrampften Muskeln rascher zu entspannen.

Die Matte eignet sich ebenso dafür, darauf körperliche Übungen, Meditationen, Entspannungstechniken, wie die progressive Muskelentspannung, oder Atemübungen auszuführen.

Das Shakti Akupressurkissen ist eine Wohltat für den Nacken. Die hier entstehenden Verspannungen fördern zudem Kopfschmerzen. Akupunkturkissen eignen sich auch für den Kopf, die Füße oder Hände.

Wie lange liegt man auf der Matte?

Anfangs ist es empfehlenswert, sich drei bis fünf Minuten auf die Matte zu legen, gern mit einem leichten T-Shirt bekleidet, und die Dauer langsam zu steigern, beispielsweise auf 20 Minuten. Bei längerer Zeit können die Spitzen Abdrücke verursachen. Dies ist jedoch nicht beunruhigend. In der Regel sieht man sie nicht lange. Mit einem Kissen kann man den Kopf stützen. Zudem ist eine angenehme Atmosphäre wichtig. Dann kann die Behandlung beginnen. Die Haut muss unverletzt sein. So wird die Matte nicht bei Hautkrankheiten, wie Neurodermitis, angewendet.

Fazit

Viele Anwender berichten von den positiven Wirkungen, die Akupressurmatten beispielsweise bei Rücken- und Kopfschmerzen haben können. Damit lassen sich außerdem mentale und emotionale Blockaden lösen, sodass es möglich ist, Stress und Spannungen abzubauen. Dies geschieht durch die Stimulation der Energiepunkte und Förderung der Durchblutung.

Beitragsbild: © uximetcpavel –123RF

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