Positiver Einfluss der Sauna auf die Gesundheit

Regelmäßige Saunabesuche können den Gesundheitszustand deutlich verbessern. Die Effekte sind vielfältig: 

  • Saunabesuche stärken das Immunsystem: In der Sauna steigt die Körpertemperatur an. Dadurch wird, ähnlich wie bei Fieber, das Immunsystem aktiviert. Wer regelmäßig die Sauna besucht hat vor allem im Winter im Schnitt deutlich weniger Erkältungen als andere Menschen.
  • Atemwegserkrankungen wie zum Beispiel Asthma werden durch regelmäßige Saunabesuche gelindert. Durch die warme Luft werden die krankhaft verengten Bronchien erweitert und das Atmen fällt wieder leichter.
  • Während des Saunagangs wird aus den Muskeln Milchsäure in den Blutkreislauf abgegeben. Diese wird dann über den Urin ausgeschieden. Daher trägt Saunieren nach dem Sport zur schnelleren Regeneration bei.
  • Die Durchblutung wird angeregt: Durch die erweiterten Gefäße und den erhöhten Blutfluss beugt Saunieren Ablagerungen in den Gefäßen und Thrombosen vor.
  • Saunieren ist ein passives Training für den Kreislauf: In der Sauna erweitern sich die Gefäße und die Herzfrequenz erhöht sich.
  • Der Besuch in der Sauna verbessert auch das Hautbild: Durch die Hitze werden die Poren erweitert, so dass sie beim anschließenden Duschen gründlich gereinigt werden. So werden auch Schmutz und Hautrückstände entfernt, die bei der normalen Hautpflege nicht erreicht werden.
  • Sauna entschlackt: Während eines Saunaganges verliert der Körper ungefähr einen halben Liter Wasser. Dadurch werden auch viele Schadstoffe aus dem Körper gespült.
  • Durch die kalte Dusche im Anschluss an jeden Saunagang ziehen sich die erweiterten Gefäße wieder zusammen. So bleiben sie elastisch und das Risiko, Krampfadern zu bekommen wird gesenkt.
  • Die Wärme hilft bei Schmerzen des Bewegungsapparats. Daher ist Saunieren zum Beispiel bei Rheumatikern sehr beliebt.

Regeln für einen Saunabesuch

Für den Saunabesuch gilt folgende Faustregel: Der erste Gang dauert 8-10 Minuten. Der zweite Gang dauert 15 Minuten. Für Anfänger reichen diese zwei Gänge erst einmal, regelmäßige Saunagänger können noch einen dritten Gang von ebenfalls 15 Minuten anhängen. Nach jedem Gang duscht man sich kalt ab und legt eine anschließende Ruhephase ein. Diese sollte mindestens so lange dauern, wie der Saunagang davor.

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Allerdings sollte man immer nur so lange in der Sauna bleiben, wie man sich dort wohlfühlt. Im Zweifelsfall ist zu wenig besser als zu viel. Falscher Ehrgeiz bringt beim Saunieren mehr Schaden als Nutzen.

Saunieren auch im Sommer

Auch im Sommer sind Saunagänge übrigens sinnvoll: Grade bei heißen Temperaturen wird der Kreislauf stark belastet. Da Saunieren den Kreislauf stärkt, hilft es dabei, besser und fitter durch den Hochsommer zu kommen. Eine positive Begleiterscheinung: Im Sommer sind die Saunen in der Regel deutlich weniger besucht und man hat mehr Raum für sich.

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Wer den Saunabesuch in einer öffentlichen Sauna scheut, kann sich auch für zu Hause etwas gutes tun. Hat man im Keller oder eventuell Gästezimmer Platz, so kann man sich dort eine einbauen lassen. Alternativ kann man sich auch eine günstigere und platzsparendere Infrarotkabine in die Wohnung stellen.

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