Marathonvorbereitung – So funktionierts!

Die Geschichte des Marathons geht zurück ins antike Griechenland und sie ist bis heute einen der Königsdisziplinen des Sports überhaupt. Wer einen Marathon laufen möchte, benötigt eine optimale Vorbereitung. Denn wer die üblichen fast 43 Kilometer unbeschadet ins Ziel kommen möchte, muss mehr als nur trainieren. Er muss sportlich und mental topfit sein, um das Rennen bis zum Ende durchzustehen. Die Gesundheit steht für den Sportler dabei an oberster Stelle.

Marathonvorbereitung

© Warren Goldswain – Fotolia.com

Die Grundvoraussetzungen müssen erfüllt sein

Um einen Marathon angehen zu können, muss ein optimaler Trainingsplan fürs Ausdauertraining erstellt werden. Wer noch nie einen Marathon gelaufen ist, muss zumindest einen zehn Kilometer langen Lauf problemlos bewältigen können. Darauf baut sich das Marathontraining auf, das bis zu vier Mal in der Woche mit Läufen zwischen 25 und 30 Kilometern angesetzt wird. Einige Monate kontinuierliches Training bringen den Sportler aber nur so weit, dass er es beim eigentlichen Lauf zumindest bis ins Ziel packt. Marathonläufe mit einer Endzeit unter vier Stunden dürften für einen Anfänger utopisch sein. Dabei läuft der Sportler nicht immer das gleiche Tempo, sondern wechselt von gemütlichem Dauerlauf bis hin zu Sprints. Dass der Marathonläufer nur bestes Schuhwerk und optimale Kleidung trägt, versteht sich von selbst.

Eine kohlenhydratreiche Nahrung steht auf dem Speiseplan, denn sie liefert dem Läufer genügend Energie für sein Vorhaben. Dazu kommt reichliches Trinken von Wasser und Elektrolyt-Getränken. Am Tag vor dem Marathon schränkt man das Essen etwas ein und erhöht die Flüssigkeitszufuhr, um nicht während des Events zu dehydrieren. Ernsthaftes Training findet am Tag vor dem Lauf nicht mehr statt, aber man kann mit Übungen die Muskulatur lockern.

Marathon findet auch im Kopf statt

Es macht wenig Sinn, einen Marathonlauf anzustreben, wenn man den Kopf nicht völlig frei dafür hat. Angespannte berufliche oder familiäre Situationen belasten den Sportler und werden ihn wahrscheinlich nicht ans Ziel bringen. Halbherzige Vorbereitungsmaßnahmen können beim Marathon sogar gefährlich für die Gesundheit werden. Aus einer Wette heraus einen Marathon zu laufen, ist bestimmt der falsche Weg. Und gesundheitlich angeschlagen geht man, trotz langer Vorbereitung, auch nicht in einen Marathonlauf. Nur wenn bei der Marathonvorbereitung alles gestimmt hat und man sich topfit fühlt, sollte man auch an den Start gehen.

Auch während des Laufs kann man noch etwas für die Fitness tun, nämlich indem man genügend trinkt und auch etwas isst. Bananen und Energieriegel belasten den Körper nicht und liefern die notwendige Energie. Wer dies beachtet, kommt sicher und gesund ins Ziel.

Wer mehr zum Marathon und passender Vorbereitung erfahren möchte, wird an dieser Stelle fündig: Marathon – Der Lauf der Leiden

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