Krafttraining im Alter

Es ist nie zu spät für Krafttraining und Sprüche wie, im Alter lassen nun mal die Kräfte nach, sollte man so nicht stehen lassen, weil sie unsinnig sind. Ganz egal welches Alter man hat, mit gezieltem Fitness- und Krafttraining kann man viel erreichen und dem Muskelabbau entgegenwirken.

Krafttraining im Alter

Mit 30 beginnt bereits der Muskelabbau

Die wenigsten wissen dies wahrscheinlich, doch bereits ab dem 30. Lebensjahr beginnt der Muskelabbau und etwa alle zehn Jahre verliert man fünf Prozent der Muskelmasse. Ein gezieltes und altersgerechtes Kraftsporttraining kann dem effektiv entgegenwirken. Kombiniert mit Ausdauertraining, bleibt man so auch im Alter beweglicher, leistungsfähiger und fit.

Früher dachte man immer nur das ältere Menschen geschont werden müssen, doch heutige Forschungen zeigen das Gegenteil auf. Bestehen keine gesundheitlichen Einschränkungen, sind Belastungen von rund 85 % der Maximalkraft durchaus wünschenswert und sinnvoll. Alt werden sollte nicht gleichzeitig bedeuten am Krückstock zu gehen, es gibt unzählige Beispiele von extrem fitten älteren Menschen, die selbst im hohen Alter beispielsweise noch Bodybuilding-Wettbewerbe gewinnen. Solche Beispiele zeigen, dass der menschliche Körper auch im hohen Alter noch leistungsfähig sein. Kraft- und Ausdauertraining bewirken sehr viel, selbst bei Menschen, die niemals Sport betrieben haben.

Krafttraining für Senioren ist wichtig

Die Muskelmasse nimmt im Alter ab. Rund 3 kg gehen jedes Jahrzehnt verloren und werden meist durch Fett ersetzt. Der Verlust an Kraft ist schleichend und oftmals merkt man es erst, wenn selbst einfache Dinge mühsam werden. So ist der Verlust an Muskeln nicht nur unangenehm, sondern fördert auch Altersbeschwerden wie Sturzgefahr, instabilen Kreislauf, Gelenkschmerzen und auch die Mobilität lässt dadurch nach. All dem lässt sich mit einer persönlich abgestimmten Kombination von Kraft- und Ausdauertraining ausgleichen.

Das richtige Fitness-Training im Alter

Wer spät im Leben mit Sport beginnt, sollte zunächst eine gründliche ärztliche Untersuchung vornehmen lassen. Danach macht ein gut zusammengestelltes Trainingsprogramm durchaus Sinn. Ein geschulter Trainer kann ein optimales Programm zusammenstellen, was den eigenen Bedürfnissen gerecht wird und Sporteinsteigern entgegenkommt.

Wer dauerhaft lieber in seinem eigenen Zuhause trainieren möchte, was in Zeiten von Covid durchaus auch Sinn ergibt, kann sich selbstverständlich ein kleines Fitnessstudio zu Hause einrichten. So erlauben professionelle Kraftstationen für den privaten Gebrauch auch ein altersgerechtes und umfassendes Training im eigenen Haus. Gorilla Sports bietet beispielsweise eine große Anzahl an entsprechenden Kraftgeräten.

Positive Wirkung des Trainings

Durch ein gezieltes Training an Kraftgeräten baut man auch im Alter die Muskulatur auf und erzielt so eine Menge positiver Effekte. Knochen, Gelenke und Sehnen bleiben die Festigkeit erhalten und sie werden zusätzlich durch die Muskulatur unterstützt. Speziell bei Frauen bietet Krafttraining vorbeugende Wirkung auf Osteoporose. Alterskrankheiten wie Arteriosklerose und Bluthochdruck werden vermieden, beziehungsweise verbessert.

Ein gut ausgearbeiteter Trainingsplan kräftigt zudem das Herz-Kreislaufsystem. Da der Energieverbrauch in Ruhezeiten gesteigert wird, beugt man auch Übergewicht vor. Das Training steigert die allgemeine Lebensqualität und auch die Mobilität bleibt erhalten. Zusätzlich ist es eine hervorragende Prävention gegen Altersdepressionen, da man jünger und agiler wirkt und somit das Selbstbewusstsein gesteigert wird.

Das Training im Alter sollte selbstverständlich ein umfassendes Gesundheitstraining sein, Beschwerden sollte es nicht hervorrufen und deshalb sollte man es mit dem Training auch nicht übertreiben.

Beitragsbild: © kzenon –123RF

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