Sauna bauen für mehr Gesundheit zu Hause

Nein Sie sind jetzt nicht auf einer Handwerker-Seite, trotzdem geht es hier in diesem Artikel um das Thema „Sauna bauen“.

Die Zahl der Saunagänger steigt zunehmend an. Die Gründe hierfür sind eindeutig: ein Aufenthalt in der Sauna sorgt für Entspannung, reinigt Geist und Körper und trägt zudem zur Stärkung der Abwehrkräfte bei. So verwundert es auch nicht, dass die Anzahl derjenigen steigend ist, die sich eine eigene Sauna bauen möchten.

Wir haben dieses Thema schon einmal beleuchtet, damals ging es darum welche unterschiedlichen Sauna-Typen es gibt.  Außerdem hatten wir in einem anderen Artikel zum Thema Sauna auch einmal erklärt warum der Gang zur Sauna so wichtig ist.

Sauna bauen

Neben grundsätzlichen Kenntnissen zur Bedienung von einem Akkuschrauber, einer Stichsäge sowie eines Schraubenziehers zieht ein Saunaaufbau noch weitere Fähigkeiten und Fertigkeiten, mit sich. Zunächst einmal ist die Wahl eines geeigneten Bausatzes wichtig.

Dieser hat den Vorteil, dass keine Erfahrungen vorausgesetzt werden und auch eine Aufbauanleitung vorhanden ist. Für Hobbyheimwerker kann der Bau einer Sauna ohne Bausatz zwar interessant sein, setzt aber Erfahrungen im Heimwerken voraus.

Daher bietet sich ein Bausatz stets besonders gut an. Preislich ergibt sich bei beiden Varianten, welche aus Holz bestehen, kaum ein Unterschied, so dass die Ersparnis, ohne einen Bausatz zu arbeiten eher gering ist und sich deshalb nicht unbedingt lohnt. Ein anderes Material sollte in keinem Fall verwendet werden wenn man eine Sauna bauen möchte.

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Warum muss Holz verwendet werden?

Eine Saunakammer kann sicherlich innerhalb eines Raumes, welcher aus Fliesen besteht, gebaut werden, muss aber dennoch aus Holz bestehen. Harte Materialien, wie dies bei Fliesen der Fall ist, sind nicht in der Lage, Feuchtigkeit aufnehmen zu können.

Auch benötigen diese wesentlich mehr Zeit, bis sie sich erwärmen. Somit würde ein Schimmelbefall drohen. Deshalb muss eine Saunakammer aus Holz bestehen. Lediglich der Boden könnte aus einem härteren Material wie Fliesen geschaffen sein. Dies erleichtert sogar die Pflege des Bodens.

Zusammensetzung eines Bausatzes

Es gibt prinzipiell zwei Zusammensetzungen von Bausätzen. Zum einen kann ein Bausatz aus Massivholz bestehen. Zum anderen ist es aber auch möglich, Trennwände zu nutzen, welche sich aus Holz, Isoliermaterial, einer Dampfsperre und schließlich wieder Holz zusammensetzen.

Hierbei wird auch von einem Sandwich gesprochen. Beides hat Vor- sowie Nachteile. Zwar isolieren die Trennwände besser, es kann aber in den Zwischenwänden zu einer Ansammlung von Feuchtigkeit kommen. Hobbyheimwerker sollten sich daher zunächst überlegen, welche Art des Ofens sie wählen wollen.

Bei einem Kombiofen, welcher für eine Sauna klassisch ist, sollte Massivholz gewählt werden, da dieses Feuchtigkeit besser verarbeitet.

Wahl des Ofens

Die Wahl des Ofens ist bei einem Saunaaufbau nicht ganz unerheblich. Mit dieser steht und fällt die Entscheidung einer Schaltlasterweiterung für den Saunaofen. Ein Elektroofen ist nicht nur eine sichere Wahl beim Bau einer Sauna, auch die Bedienbarkeit ist recht einfach gehalten, und die Betriebskosten für einen Elektroofen sind einfach zu berechnen.

Diese werden an den aktuellen Strompreisen gemessen. Zusätzlich bietet der Markt eine Vielzahl von Varianten, so dass sich ein passender Elektroofen zu jedem Design finden lässt. Jedoch stellt sich bei einem Elektroofen die Frage, welche Leistung dieser erbringen soll.

Die meisten sind auf 18 kW ausgelegt. Mit einer Schaltlasterweiterung kann dieser eine Leistung von bis zu 30 kW erbringen. Diese lässt sich auch nachträglich noch einbauen.

Schaltlasterweiterung richtig einsetzen

Die Schaltlast eines Elektroofens lässt sich also mit einer Schaltlasterweiterung ausbauen. Dabei gibt es verschiedenartige Modelle, welche auf unterschiedliche Leistungen ausgerichtet sind. Da es sich hierbei um eine Erhöhung der Leistung handelt, ist es für Hobbyheimwerker ratsam, einen Elektriker heranzuziehen.

Dieser weiß genau, worauf beim Sauna bauen zu achten ist und, ob eine Erhöhung der Schaltlast unter den gegebenen Rahmenbedingungen möglich ist. Weiterhin verfügt eine Schaltlasterweiterung um eine integrierte Saunasteuerung.

So wird auch gleichzeitig das bereits vorhandene Steuergerät, welches die Wärme reguliert, durch ein an die neue Leistung angepasstes Steuergerät ersetzt.

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass der Aufbau einer Sauna für einen Hobbyheimwerker prinzipiell kein Problem darstellt. Es ist jedoch auf folgende Punkte zu achten:

  • Die Saunakammer muss stets aus Holz bestehen. Lediglich der Boden darf aus härterem Material sein.
  • Der Aufbau selbst ist einfach gestaltet.
  • Das passende Werkzeug muss vorhanden sein.
  • Die Wahl des Ofens ist wichtig.
  • Elektroöfen können um eine Schaltlasterweiterung optimiert werden. Dazu sollte aber ein Elektriker zur Sicherheit herangezogen werden.
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