Gartenarbeit macht nachweislich gesund

Der Frühling steht vor der Tür, die Sonne schafft es schon ab und zu durch die Wolkendecke und man bekommt Lust auf Outdoor-Aktivitäten. Wir möchten Ihnen hier zeigen wie man das Wetter nutzt und durch Gartenarbeit gesund wird.

Gartenarbeit für die eigene Gesundheit

Eines aber Vorweg, durch Gartenarbeit bekommen Sie kein Sixpack, kein breites oder eine Strand-Figur, trotzdem macht sie gesund und hat so einiges zu bieten.

Warum ist Gartenarbeit so ideal?

Gartenarbeit fördert allgemein die Gesundheit. So haben mehrere internationale Studien ergeben, dass sich durch diese Freizeit-Aktivität die Blutdruck- und Cholesterinwerte verbessern. Außerdem wird Stress abgebaut und Endorphine freigesetzt.

Aus diesem Grund suchen sich immer mehr Menschen ein eigenes Fleckchen Erde.

Natürlich legt man sich keinen eigenen Garten an weil man vom Arzt bestätigt bekommen hat dass dadurch die Blutdruckwerte verbessert wurden.

Die meisten legen sich einen eigenen Garten an weil sie selbst bemerken das die Gartenarbeit einen gut tut.

Welche Gartenarbeit ist optimal?

Eine britische Studie hat ergeben, dass nicht Gartenarbeit gleich Gartenarbeit ist. Ideal ist die Arbeit in kleinen Gärten, auf Balkonen oder Terrassen. Wer einen großen Garten hat muss teilweise zu viel Zeit und Mühe investieren, was einen negativen Effekt hat. Denn nach der eigentlichen Arbeit möchte man ja keinen zweiten Job als Gärtner anfangen.

Kümmert man sich nur um die Blumen und Pflanzen auf dem eigenen kleinen Balkon, so genießt man dabei Entspannung, ohne dass das Ganze in zu viel Arbeit ausartet.

Gesundheit fördern

So gibt es von Ärzten und Psychologen erstaunliches:

Nach knapp 10 Minuten Garten- bzw. Balkon-Arbeit sinkt der Blutdruck. Man entspannt sich, wodurch Puls- und Herzfrequenz ruhiger werden. Auch verspannte Muskeln lösen sich, wodurch Schmerzen wie Nackenschmerzen oft kurzzeitig verschwinden.

Durch die Entspannung lenkt man sich aber auch ab und Ängste können verschwinden, außerdem wird auch noch die körperliche Koordination verbessert.

Durch die Ablenkung, die Verminderung von Stress und die Aussschüttung von Endorphinen werden einige Krankheiten sogar gelindert. So gibt es Rheuma-Patienten

Erfolgserlebnis

Die meisten kennen es, bekommt man ein Lob auf der Arbeit, gewinnt im Sport oder hat es was erfolgreich fertiggestellt, so fühlt man sich gut.

Genauso verhält es sich auch bei der Gartenarbeit. Wenn man das erste Mal Tomaten erntet oder die Blumen in allen Farben strahlen, so ist dies für den Hobby-Gärtner ein Erfolgserlebnis und bestätigt.

So hat man nicht nur ab und an mal eine Tomate für den eigenen Salat, sondern stärkt damit auch sein Selbstbewusstsein.

Auch fühlen sich die Menschen durch diese Art der Arbeit mit der Natur verbunden, was gut für das eigene Wohlbefinden ist.

So zeigte es sich, dass besonders Patienten mit Parkinson, Alzheimer, bei Suchtentwöhnungen, mit Essstörungen oder Menschen die einen Herzinfarkt überstanden haben von der Gartenarbeit profitieren.

Fazit

Wer keinen eigenen Garten oder Balkon hat, der sollte sich zu mindestens etwas auf das Fensterbrett stellen was er hegen und pflegen kann. Es müssen ja nicht unbedingt Blumen sein, es können auch Kräuter genommen werden, welche man dann auch noch in der Küche verarbeiten kann.

Wie Eingangs erwähnt bekommt man durch die Gartenarbeit kein Sixpack, dennoch kann man dadurch seine Gesundheit fördern.

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